Historie
In dem Haus Frauenstraße 9 (erstmals urkundlich erwähnt im 15 Jahrhundert) betrieb die Familie Zenk bis in die 50er Jahre eine Bäckerei. Nach deren Aufgabe wurden die Räumlichkeiten zu einer Wein- und Trinkstube umgestaltet. Der Verkaufsraum und der dahinterliegende Raum wurden zur Gaststube, die Backstube wurde zur Küche umfunktioniert und das Mehl-, sowie das Holzlager zu den Sanitäranlagen umgestaltet.
1996/97 erfuhr das Gebäude erneut eine umfangreiche Renovierung und Umgestaltung. Das mittlerweile baufällige Hintergebäude mit Küche, WC und Lichthof wurde abgerissen. Im Zuge der Sanierung wurden die Sanitäranlagen in den Keller verlegt, die Küche ins Lokal integriert, der so entstandene Hinterhof überwiegend überdacht und zum erweiterten Gastraum umgestaltet. Wo sich heute der nach oben offene Wintergarten (Raucher Lounge) befindet, war einst die Backstube. Das heute mitten im Lokal befindliche Oberlicht deutet den historischen Lichthof an.
Nach Abschluss der Baumaßnahmen Ende 1997 eröffnete das Frankenstübla erneut als Bier-, Wein- und Spielstube und wird bis Dato von Fritz Walter als solches geführt.
Um dem Zahn der Zeit entgegenzuwirken, ging man in den Jahren 2012/13 in die Planung zu einer zeitgemäßen Umgestaltung. Am 07.10.2014 begannen schließlich die Renovierungs-Maßnahmen, die mit dem 14.11.2014 ihren Abschluss fanden.
Seitdem empfängt das Frankenstübla wieder seine Gäste in frisch renovierten Räumlichkeiten. Nicht nur die Haustechnik ist nun auf dem neuesten Stand. Auch die moderne Audio- und TV-Anlage ist ein Highlight. Zudem besteht nun auch die Möglichkeit, laue Sommernächte im Freien zu verbringen. Sei es nun im neu gestalteten Wintergarten oder im Außenbereich vor dem Lokal.
Wir freuen uns auf die weiteren Entwicklungen und die nächsten 100 Jahre ;-)